SEO-Tipps 2020 - So geht's bei Google ganz nach oben auf die Nummer #1!
Deine Webseite mit SEO-Tipps ganz nach oben?
Dann liefert dir diese Seite alle wichtigen SEO-Tipps zu sofortigen Einsatz!
Aktualisiert für 2020, damit auch die aktuellen Neuigkeiten drin sind.
Hier findest du alle wichtigen Tipps und Tricks rund um die Webseitenoptimierung kurz und bündig zusammengestellt.
Du kannst die Punkte einfach von oben nach unten durcharbeiten und die SEO-Tipps Punkt für Punkt umsetzen und dein Ranking wird sich massiv verbessern.
SEO (bzw. UX) ist als ganzheitliches Thema zu sehen, also werden hier auch Dinge angesprochen die üblicherweise nicht unbedingt unter SEO zu finden sind - zum Beispiel Backup deiner Daten - wenn deine Seite weg ist, kannst du auch nicht mehr gefunden werden und SEO ist im A....
A : Dieses Hinweiszeichen zeigt dir, dass es hier um einen sehr bedeutenden Punkt geht.
B : Dieses Hinweiszeichen zeigt dir, dass es hier um einen wichtigen Punkt geht.
C : Dieses Hinweiszeichen zeigt dir, dass es hier um einen weniger wichtigen Punkt geht.
Los geht's!
Übrigens: Hier findest du auch generelle Punkte über SEO, zum Webserver Hosting und der Domain.
Seite als PDF: Du kannst dir diese SEO Tipps 2020 auch als PDF herunterladen. Ist besser zum Ausdrucken und manche lesen lieber ein buchähliches Format ;)
Falls du das schon hast, kannst du gleich mit den SEO Tipps 2020 unter dem Punkt "Thema" loslegen.
Bevor wir mit den einzelnen Tipps loslegen, ein paar wichtige Basisinformationen.
SEO: Search Engine Optimization, die Kunst eine Seite für Suchmaschinen zu optimieren.
UX: User Experience, die Wahrnehmung deiner Seite für die Besucher.
Keywords: Deine wichtigsten Schlagwörter bzw. Schlüsselwörter.
Ranking: Deine Position in den Suchergebnissen.
- Immer für deine Besucher optimieren A
Optimiere deine Seite IMMER für deine Besucher. Liefere den Besuchern genau die Information oder die Hilfe, die sie bei dir suchen. Die Suchmaschinen werden es dir danken und wissen es zu schätzen.
- Alles mit der Ruhe
Änderungen an deiner Seite kommen erst langsam in den Suchmaschinen zum Tragen. Also ein paar Tage bis deine Änderungen drin sind, ein paar Wochen bist du wirklich Ergebnisse siehst, einige Monate bis du die Früchte deiner Arbeit ernten kannst.
- NIEMALS Blackhat SEO A
Versuche nicht die Suchmaschine zu überlisten. So etwas kann funktionieren aber über längere Zeit fährst du damit immer schlecht. Also optimieren ja, schummeln nein.
B. Domain
Die Domain, also der Name deiner Webseiten, ist heute nicht mehr gar so entscheidend wie früher.
Auch wenn der Name aus SEO Sichtweise nicht mehr so wichtig ist, solltest du aber trotzdem darauf achten, dass ein Besucher den Namen auch ohne Nachschlagewerk eingeben kann.
In unserem Fall wäre also seo-tipps.com oder seo-tipps.de ganz gut. Aber natürlich bereits vergeben. Da die zeitgeld.de Domain auch noch aus einem alten Projekt herumliegt, nehme ich einfach diese.
- Wichtigstes Keyword im Domainnamen
Solltest du noch eine freie Wahl haben, dann versuchst du natürlich einen möglichst passenden Namen (mit einem Keyword) zu verwenden.
- Name der Domain kurz und bündig
Den Namen sollte man sich natürlich auch noch merken können - nicht jeder kommt immer per Suchmaschine auf deine Seite. Außerdem sollte der Name noch einigermaßen aussprechbar und merkbar sein.
- Eindeutige Schreibweise
Mögliche Zweideutigkeiten ausschließen, wie bei "Meier" und "Maier" und auch keine Umlaute (ja, ich weiß, dass es geht).
- Bekannte Top-Level Domains bevorzugt
Im Zweifelsfall eher auf .com, .de, .org, .net anstatt auf neuere Domains gehen. Nicht so entscheidend für SEO aber für die Benutzer.
- WWW oder nicht www B
Wähle www.example.com oder nur example.com - und dann bleib auf deiner ganzen Seite bei dem gewählten Konzept.
- Immer HTTPS A
Stelle deine Seite mit einer gesicherten https-Verbindung zur Verfügung. Dazu brauchst du ein Zertifikat, welches du kostenlos von Let's Encrypt holen kannst.
C. Server und Hosting
Irgendwo muss deine Seite natürlich auch "liegen", also auf irgendeinem Server. Einen eigenen PC als Server zu verwenden, kannst du heute einfach vergessen (außer du arbeitest bei einem Provider).
- Wähle einen hochwertigen Hosting-Anbieter A
Die Preise, auch von sehr guten Hosting-Anbietern, sind heute absolut bezahlbar - also spare nicht an der falschen Ecke. Alle SEO-Tipps sind hinfällig, wenn der Provider nicht optimal ist!
- Alle Kontakt- und Zugriffsdaten
Klingt seltsam, aber schreibe dir alle Kontaktdaten für deinen Hostinganbieter und Zugriffsdaten für deine Webseite übersichtlich auf und halte die Daten am aktuellsten Stand. Wenn die Seite ausfällt, willst du schnell reagieren können und nicht erst die Infos zusammensammeln müssen.
- Backup aller wichtigen Daten
Kümmere dich um ein regelmäßiges Backup aller wichtigen Daten (Webseite, Datenbank, Server-Konfiguration,...). Auch wenn der Hostinganbieter ein Backup hat, solltest du IMMER eine Version auch bei dir persönlich liegen haben.
- Mache deine Seite schnell C
Klingt einfach - und ist es auch. Du musst nicht jede Millisekunde erkämpfen, aber die gröbsten Performancefresser sollten verschwinden. Du kannst PageSpeed Insights für einen Test verwendet oder direkt in Google Chrome in den DevTools die Ladezeiten unter "Network" ganz unten sehen. Schau, dass du ganz grob unter einer Sekunde bleibst.
- Mache deine Seite sparsam
Mit sparsam meine ich einerseits Bilder - also die Bilder auf eine vernünftige Auflösung optimieren. Ein kleines Icon muss nicht 1000x1000 Pixel haben. Andererseits reduziere die Anzahl an geladenen Files. Speziell die CSS Stylesheets und Javascript JS Dateien sind oft uferlos (speziell in WordPress). Optimalerweise hast du EINE CSS Datei und EINE JS Datei.
- Verwende eine robots.txt Datei
Mit der robots.txt Datei gibst du den Suchmaschinen einen Hinweis, welche Seiten sie indizieren dürfen und welche nicht. Auch wenn du alle Seiten erlaubst, integriere trotzdem eine robots.txt Datei. Du kannst das Indizieren auch direkt auf deiner Seite mit dem Meta-Tag "noindex" verbieten.
D. Thema
Unter Thema verstehe ich hier dein Thema, dass du mit deinen Webseiten mitteilen willst. Das Thema sollte genug Stoff bieten, um damit vernünftige Informationen liefern zu können.
Als grobe Richtlinie solltest du über dein Thema zumindest 5-10 Artikel über jeweils eine A4 Seite schreiben können.
- Kernkonzept des Themas herausarbeiten A
- Cluster zu deinem Thema B
- Thema mit genug Material
- Latent Semantic Indexing (LSI) Keywords B
Kernkonzept des Themas herausarbeiten A
Finde das Kernkonzept deines Themas, also mit welcher Überschrift kannst du deine Thema möglichst perfekt beschreiben.
Cluster zu deinem Thema B
Finde zu deinem Thema die entscheidenden 5-10 Bereiche, in welches sich das Thema aufteilen lässt.
Du solltest mit deinem Thema zumindest 5-10 Artikel über jeweils eine A4 Seite schreiben können.
Latent Semantic Indexing (LSI) Keywords B
Klingt kompliziert aber mit LSI sind nur Wörter gemeint, die zu deinem Keyword passen. Also wenn es um SEO geht, dann sind das Wörter wie "Optimierung, Marketing, Webseite,...". Suchmaschinen nutzen diese "Wortfelder" um deine Seite besser einordnen zu können.
E. Inhalt
Unter Inhalt verstehe ich hier den Text auf einer deiner Webseiten.
- Inhalt muss Mehrwert liefern A
Der Inhalt deiner Seite muss dem Benutzer etwas bringen, man muss aus dem Inhalt einen Nutzen (Mehrwert) ziehen können - sonst ist der Inhalt sinnlos.
- Passende Länge des Inhaltes B
Der Inhalt einer Seite sollte so kurz und bündig wie möglich sein, um dein Anliegen zu kommunizieren. ABER auch lange genug, um für den Besucher eine sinnvolle Information mitzuteilen. Ganz grob passen etwa 500 Wörter auf eine A4 Seite, die übliche Empfehlung für lange (long-tail) Artikel liegt bei etwa 2500 Wörtern.
- Strukturierung des Inhaltes
Dein Inhalt sollte sauber strukturiert und für den Besucher klar und logisch aufgebaut sein. Siehe dazu auch Überschriften.
- Inhaltsverzeichnis
Am Anfang der Seite ist ein Inhaltsverzeichnis von Vorteil, um dem Besucher (und der Suchmaschine) einen schnellen Überblick über den Inhalt zu geben.
- Kein Duplicate-Content
Erstelle Seiten NICHT mehrfach mit (fast) dem gleichen Text. Das mögen weder Besucher noch Suchmaschinen. Sollte so etwas wirklich notwendig sein (warum auch immer), dann verwende ein Canonical-Tag, welches auf die Hauptseite zeigt.
- Aktualisiere deine Webseite C
Deine Besucher und Suchmaschinen wollen natürlich aktuellen Content. Also solltest du zumindest alle paar Monate mal über deine Seite schauen und Aktualisierungen vornehmen. Ist auch ganz gut hin und wieder drüberzulesen, um eventuell Fehler zu finden.
- Bewertung für deine Seiten
Wenn deine Seiten bewertet werden können, dann füge auch die entsprechenden Rating Tags ein. Das sind die Sterne, welche in den Google Suchergebnissen gezeigt werden. Das hat zwar keinen direkten Einfluss, zeigt aber dem Besucher was er zu erwarten hat.
- Halte Benutzer auf deinen Seiten
Suchmaschinen finden es gut, wenn Besucher länger auf deinen Seiten bleiben - du natürlich auch, weil es zeigt, dass Besucher gerne auf deinen Seiten lesen. Also kümmere dich um interessante Informationen, Bilder, Videos, usw.
- Interaktive Elemente
Um Besucher auf deiner Seite zu halten und mehr Informationen zu liefern, kannst du auch interaktive Elemente integrieren. Also Umfragen, Berechnung, falls sinnvoll kleine Spiele usw. - aber bitte nicht übertreiben.
Checkliste Inhalt
- Bringe ich dem Besucher mit meinem Text einen Mehrwert?
- Ist mein Text prägnant und auf den Punkt (mind. 500 Wörter) ?
- Ist mein Text ausreichend umfangreich, um Mehrwert für den Benutzer zu liefern (ca. 2000 Wörter)?
- Ist der Text sauber strukturiert?
F. Titel
Der Titel, englisch title, ist die Überschrift für deine Webseite. Dieser Titel wird ganz oben im Browser angezeigt und ist auch bei den Suchergebnissen in Google die Überschrift.
Durch diese extrem prominente Darstellung des Titels, ist das natürlich einer der ersten und besonders wichtigen Punkte bei der Optimierung deiner Webseite.
Wenn du also die Platzierung deiner Webseite mit SEO optimieren willst und ein möglichst gutes Google Ranking erreichen willst, dann fang mit dem Titel an.
Wenn du also dein Thema bereits hast und vielleicht auch schon einen Titel für die Webseite, dann checke noch die folgenden Punkte:
- Keyword(s) im Titel-Tag A
Platziere dein Keyword im Titel, am Besten gleich an erster Stellt.
- Titellänge zwischen 40 bis 60 Zeichen B
Möglichst aussagekräftiger Titel, allerdings wird der Titel in der Suchanzeige nach 60 Zeichen abgeschnitten.
- Interessanter Titel B
Der Titel soll Besucher dazu motivieren auf deine Seite zu klicken, weil er mehr dazu erfahren möchte.
G. Beschreibung
Die Beschreibung (Description) der Webseite ist nicht direkt für die Suchmaschine von Entscheidung, allerdings solltest du dort kurz und bündig dem Besucher eine Zusammenfassung deiner Seite geben.
Warum? Weil diese Beschreibung in den Google Ergebnissen angezeigt wird, falls Google keinen besseren Textauszug findet.
- Keyword(s) in der Beschreibung
Deine Keywords sollten auch in der Beschreibung zu finden sein.
- Beschreibung hat 80 - 160 Zeichen
Die Länge der Beschreibung in deiner Webseite sollte zumindest 80 Zeichen haben und ab 160 Zeichen wird die Beschreibung in den Suchergebnissen abgeschnitten.
Es gibt eine ganze Menge an zusätzlichen Meta-Tag im Header der Webseite mit denen du zusätzliche Eigenschaften definieren kannst.
Ein paar Meta-Tags wollen wir uns hier ansehen, ein paar kommen auch noch im Bereich von Social Media.
- Mobile-First A
Setze die notwendigen Meta-Tags für eine mobile-first Seite. Deine Webseite muss also für Handys gut zu lesen sein. Dazu dient das viewport
Meta-Tag. Am besten du liest mal über Responsive Design nach, also Webseiten-Design, das auch auf Mobilgeräten super läuft. Ich selbst nutze hier sehr gerne Bootstrap.
- Tags für Social Media - zumindest OpenGraph B
Verwende die Meta-Tags, um Social Media in deine Seiten zu integrieren. Zumindest OpenGraph mit den wichtigsten Feldern sollte gesetzt sein.
- Favicon für die Webseite B
Verwende ein Favicon auf deiner Seite. Das Favicon ist dieses kleine Icon, welches oben im Browser angezeigt wird. Speziell durch die neue Darstellung bei mobilen Suchergebnissen, ist diese Icon jetzt noch viel prominenter als früher. Hier der FavIcon Generator mit dem du schnell und einfach das Favicon aus eigenen Bildern erstellen kannst.
I. Überschriften
Die Überschriften in deiner Seite zeigen dem Besucher die Struktur an.
Überlege dir eine vernünftige Struktur des Textes und verwendet die H1, H2 und H3 Tags für die Auszeichnung der Überschriften.
Der Semantic Viewer ist ein optimales Tool, damit du die Hierarchie deine Seite besser siehst.
- Es gibt genau eine H1 Überschrift A
Deine Überschrift auf der Seite wird als H1-Tag ausgezeichnet. Prüfe nach, dass du auch wirklich nur ein H1-Tag verwendest.
- Jedes Unterkapitel hat eine H2 Überschrift B
Zeichne deine ganzen Unterüberschriften als H2 Tags aus. Mit dem Sitegardien Semantic Viewer kannst du die Hierarchie deiner Webseite super prüfen.
- Weitere Unterkategorien mit H3-Tags
Solltest du weitere Unterüberschriften brauchen, dann verwende dafür H3-Tags.
- Verwende die Artikel- und Sektionen-Tags
Du kannst Textbereiche auf deiner Seite mit <article>
und Unterbereiche mit <section>
auszeichnen. Innerhalb dieser Tags kannst du wieder H2 und H3 für die Überschrift verwenden.
J. Links
Links sind noch immer ein Kernelement jeder Seite - daher sorge dafür, dass alle Links sauber definiert sind. Gut definierte Links sind ein Kernelement einer guten SEO.
- Verlinke auf andere Seiten A
Wenn es gute Zusatzinformationen zu deinem Text gibt, dann verlinke auf andere Seiten. Die Besucher und anderen Webseitenbetreiber werden es dir danken.
- Verwende das Titel-Attribut B
Jeder Link sollte unbedingt das Attribut title
gesetzt haben. Verwende einen Titeltext der den Link klar und eindeutig beschreibt. Das ist übrigens der Text, der kommt wenn du mit der Maus über den Link fährst.
- Verlinkung innerhalb der Seite B
Verlinke Webseiten auch innerhalb deiner Domain. Am Besten sind Links, wenn sie im Text eingebettet sind.
K. Bilder
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Also unbedingt Bilder auf die Seite nehmen, da Bilder für deine Besucher ein gutes Erlebnis bieten und aus SEO Sichtweise deutliche Vorteile bringen.
Hier ein zusätzlicher Tipp: du kannst auch Icons oder Symbole als hübsche Bilder einbauen.
- Mindestens ein Bild pro Seite A
Ein Bild gibt einen schnellen Überblick worum es geht. Also wähle ein mindestens ein passendes Bild pro Seite (schon alleine damit es beim Social Sharing sichtbar ist). Hier ist aber zu sagen, dass du eher im Bereich 20 Bilder und mehr für deine Seite haben solltest. Aber natürlich nur wenn sie auch passend zum Thema sind.
- Alt-Tag und Title-Tag setzen B
Bei jedem Bild das Alt-Tag und das Title Tag setzen um das Bild zu beschreiben. Am besten die Keywords in the Tags platzieren.
- Beschreibender Dateiname
Der Dateiname des Bildes soll das Bild selbst beschreiben. Also statt "dcim_7867.jpg" verwendest du "seo-ueberblick.jpg"
- Passende Auflösung
Die Bildauflösung sollte auf die Darstellung optimiert sein, hier ist das Format 1200x630 Pixel ganz gut und passt auch perfekt für den Einsatz in Social Media. (Details zu Bildergröße ...)
- Passende Größe
Die Bildgröße sollte unter 200kB pro Bild bleiben.
L. Design
Das Design deiner Seite soll in erster Linie den Zweck der Seite unterstreichen.
Wenn du eine technische Seite hast, wird das Design eher klar und minimalistisch sein. Bei einer künstlerischen Seite eher verspielt.
Der wichtigste Punkt ist aber, dass einem Besucher sofort klar ist, was er machen kann.
- Einfaches Design
Halte das Design möglichst einfach, das heisst ein Besucher findet sich sehr schnell zurecht.
- Einheitliche Farbgebung
Nutze wenige und durchgängig gleiche Farben. Mit dem Farbentool kannst du mit deinen Farben herumspielen.
- Alles sichtbar
Alle Designelemente sollen klar ersichtlich sein. Achte also darauf, dass du genug Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund hast. KEINESFALLS Text "verstecken", also weißen Text auf weißen Hintergrund. Google merkt das und wird dich böse bestrafen!
M. Navigation
Die Navigation deiner Seite soll den Besucher möglichst schnell und klar zu seinem Ziel bringen. Und damit auch die Suchmaschine.
- Klare Navigation
Für den Besucher soll sofort ersichtlich sein, wie er sich auf deiner Seite bewegen kann. Künstlerische Versuche sind nett, aber halte dich besser an typische Navigationkonzepte. Zum Beispiel oben eine Liste der Kategorien als Listenelemente (mit <li>
Tags). Inzwischen sind auch die Hamburger-Menüs (, wie hier oben rechts) für praktisch alle Besucher bekannt.
- Maximal drei Klicks
Jede Seite von dir soll mit maximal drei Klicks von der Hauptseite erreichbar sein.
- Navigationsseite
Du kannst eine Seite erstellen, auf der alle wichtigen Themen und Unterthemen deiner Seite übersichtlich gelistet und verlinkt sind.
- Mach eine Sitemap
Eine Sitemap ist nicht direkt für die Besuchernavigation, aber hat einen ähnlichen Effekt für die Suchmaschine. Eine Seitemap ist meistens eine XML Datei, die alle deine Seiten beinhaltet und an Suchmaschinen übergeben wird. Damit werden deine Seiten schneller und vor allem komplett gefunden.
- Inhalte teilen ermöglichen
Integriere die Share-Buttons auf deinen Seiten. Damit können Leute Inhalte schnell und einfach teilen. Vergiss nicht, auch ein Bild in der Seite zu haben, welches beim Teilen sichtbar ist.
- Social Media in den Meta-Tags
Integriere die Open Graph Informationen, Facebook Tags und Twitter Tags auf deinen Seiten. (Details zu Open Graph ...)
- Poste deine Seite auf Social Media
Mach deine Seite auch auf Social Media Seiten bekannt. Natürlich nur zu PASSENDEN Themen und in einem passenden Kontext.
O. Backlinks
Backlinks sind Links von anderen Webseiten auf deine Webseite. Hier geht es weniger um die Masse als vielmehr um Links von hochwertigen Seiten.
- Links von starken Seiten
Kümmere dich darum, dass du Links von starken Seiten bekommst (also von Autoritäten in deinem Gebiet) und leg keinen großen Wert auf "Massenlinks". Also das Posten deiner Links in hunderten Foren kannst du dir sparen.
- Themenbezogene Links B
Kümmere dich darum, dass du Links von Seiten in deinem Themenumfeld bekommst - also von Seiten die ähnliche Themen wie du behandeln.
- Auch Unterseiten integrieren
Verlinke bzw. sorge dafür, dass Links nicht nur auf deine Hauptseite, sondern auch auf Unterseiten zeigen.
- Lass die Backlinks kommen! A
Klingt vielleicht schräg, ist aber heute noch viel wichtiger. Was heisst das? Sorge dafür, dass du relevante und hervorragende Seiten baust und dann WOLLEN und WERDEN andere auf dich verlinken. Allerdings ist das natürlich mit Aufwand beim Erstellen der Seite und vor allem mit Geduld verbunden.
Hier nur die Tools, welche für einen schnellen Check der Seite hilfreich sind. Mehr Tools gibt es im Tools Bereich und mit meinem SEO Webpage Testing Tool geht's noch schneller.
- Nutze die Google Search Console A
Das (für mich) wichtigste Tool überhaupt und auch komplett kostenlos. Registriere dich bei der Google Search Console und trage deine Seite ein. Damit hast du einen Überblick über mehr als 90% aller Suchen auf deiner/über deine Seite im Überblick.
- HTML muss sauber sein
Prüfe deine HTML Seite auf technische HTML Fehler. Das geht ganz schnell auf dem W3 Validator.
- Hierarchie muss sauber sein
Prüfe die Struktur deiner Seite. Schnell und einfach auf Sitegardien Semantic Viewer.
- Testen von Structured Data
Prüfe strukturierte Daten auf deiner Seite mit dem Google Structured Data Testing Tool.
- Performance Testen
Prüfe die SEO Performance deiner Seite mit PageSpeed Insights.
Q. Rechtliches
Da das Thema bezüglich rechtlicher Anforderungen immer wieder aufkommt und auch sehr wichtig für den langfristigen Erfolg ist, hier noch ein paar Punkte dazu.
Die Erfüllung der rechtlichen Anforderungen an deine Webseite ist zwar nicht direkt mit SEO verbunden, aber wenn es rechtliche Probleme gibt, dann kann deine Seite schnell weg sein.
Also unbedingt darauf achten, wenn du deine Seite länger online haben willst.
Hier gibt es natürlich keine Rechtsberatung von mir, also im Zweifelsfall einen Profi hinzu ziehen.
- Copyright, Urheberrecht A
Du musst natürlich die Rechte an allem haben, dass du veröffentlichst. Also keine Bilder von irgendwoher kopieren, keine Textblöcke einfach übernehmen usw.
Rechtefreie Bilder findest du zum Beispiel auf Pixabay.
- Impressum A
Auf deine Webseite gehört ein Impressum. Du musst also angeben, wer diese Seite gemacht hat und wie man den Verantwortlichen für die Webseite kontaktieren kann.
Auf eRecht24 findest du Infos dazu. Sieh dir speziell die Pflichtangaben an.
Für rein private Seiten, bräuchte man kein Impressum.
Mach es trotzdem!.
Einerseits erhöht es die Glaubwürdigkeit für deine Besucher und andererseits kann schon eine kleine Werbeeinschaltung auf deiner Seite die Webseite als gewerblich gelten lassen.
- DSGVO und Datenschutz-Link B
Die Datenschutz-Grundverordnung kann man mögen oder nicht. Beachten solltest du sie auf alle Fälle. Hier ein paar Infos zur DSGVO für Webseiten. Das ganze bindest du auf deiner Seite als Link zum "Datenschutz" ein.
- Reform des EU-Urheberrechts
Da es eine Reform zum EU-Urheberrecht gibt, solltest du dich hier auf dem Laufenden halten. Die Details die Umsetzung sind noch nicht geklärt, aber wenn du Foren, Kommentarfunktionen oder ähnliche Mitmach-Funktionen hast, dann sieh dir das an.Einen Überblick über die EUUrheberrechtsreform findest du auf Wikipedia.
Z. Zum Schluss
Hier kommen noch ein paar weitere Punkte von denen man immer wieder hört.
Diese SEO-Tipps helfen in 2020 weniger. Du kannst die Tipps natürlich trotzdem einbauen, aber sie werden dich nicht viel weiterbringen.
Kannst du dir mal durchsehen, aber das meiste ist im praktischen Einsatz ziemlich unwichtig ;)
- Alter der Domain
Je älter eine Domain, umso besser. Hat angeblich etwas Einfluß auf das Google Ranking. Da du hier aber wohl kaum etwas ändern kannst, ist das auch ziemlich irrelevant.
- Keywords in der Domain, am Besten am Anfang
Es ist optimal, wenn du dein Keyword in der Domain - oder noch besser am Anfang der Domain - einbauen kannst. Allerdings ist dieser Punkt nicht so relevant, dass man für jedes Keyword eine eigene Domain reservieren müsste.
- Keywords in der Subdomain
Subdomains mit den Keywords helfen ebenfalls beim Ranking in den Suchergebnissen. Allerdings ist dieser Vorteil nicht so groß, dass sich der erhebliche Zusatzaufwand, speziell mit https, dafür lohnt.
- Länderspezifische Domains
Wenn du nur ein bestimmtes Land adressieren willst, dann ist die entsprechende Länderdomain von Vorteil - allerdings wird es dann schwieriger global zu ranken. Also .de für rein deutsche Seiten ist besser als eine andere Top-Level-Domain-Endung (TLD).
- Keyword-Dichte
Die Keyword-Dichte gibt an wie oft dein Keyword im Text vorkommt. Am Besten gar nicht darum kümmern. Wenn der Text sauber geplant ist und ein konkretes Thema beschreibt, wird die Keyword-Dichte automatisch passend sein. Eine Optimierung des Textes auf das Keyword endet meistens in einer "Überoptimierung" - und das ist nicht gut.
Kommentare
Roland |
Mar 2019Kommentare sind jetzt aktiv. Also rein mit euren Vorschlägen, Meinungen und Ideen.
Antworten Holger |
Mar 2019Werde mal ein paar Dinge probieren und sehen wie es läuft.
Antworten Sophie |
Mar 2019Vielen Dank für diese Zusammenfassung. Ein paar Punkte fehlen scheinbar noch, aber ich habe bereits ein paar wirklich hilfreiche Optimierungen gefunden ;)
AntwortenRoland |
Mar 2019Bin schon dabei die restlichen Punkte zu füllen ;)
Antworten mel.you |
Mar 2019Ein paar gute Hinweise. Bin schon mal am umsetzen. Wie sieht es denn mit den Backlinks aus?
AntwortenRoland |
Mar 2019Das Backlinks-Thema kommt in Kürze.
Antworten Roland |
May 2019Jetzt habe ich auch das Thema Backlinks dazu genommen. Inzwischen ist es allerdings so, dass aktive Beschäftigung mit Backlinks mehr Zeit kostet als es bringt. Am Besten also eine richtig coole Seite für deine Besucher bauen, und die Backlinks werden von selbst folgen. Auch interaktive Elemente, also irgendwelche Rechner oder Diagramme sind sehr hilfreich um andere Webseiten dazu zu bewegen, dass sie auf deine Seite linken.
Antworten mel.you |
Mar 2019Wie kann ich denn hier antworten?
AntwortenRoland |
Mar 2019Geht derzeit noch nicht, kommt aber in Kürze. Kannst aber einfach einen neuen Kommentar schreiben und ich ordne es dann manuell zu.
Antworten Roland |
May 2019Jetzt kann man auch direkt auf Kommentare antworten.
Antworten Roland |
Apr 2019Hab noch etwas zur Keyword- Dichte dazu genommen.
Antworten Roland |
Apr 2019Die Anzahl der empfohlenen Bilder habe ich nach oben korrigiert.
Antwortenmax |
May 2019Und wieviele Bilder sind jetzt optimal?
Antworten Roland |
May 2019Die optimale Anzahl an Bildern ist natürlich immer abhängig vom jeweiligen Thema. Generell solltest du aber mindestens ein paar Bilder, eher 20 oder mehr haben. Es gibt durchaus Seiten mit über 100 Bildern, die sehr erfolgreich sind.
Antworten Roland |
May 2019Vielleicht noch eine kurze Anmerkung zu den Bildern. Solange die Bilder zu deinem Thema passen und dem Besucher Mehrwert bringen, nimm so viele Bilder rein wie möglich.
Antworten Roland |
May 2019Jetzt ist auch noch ein Bereich zu rechtlichen Themen dazu gekommen. Hier kommen immer wieder Fragen was notwendig ist oder nicht. Hier wollte ich nur mal einen groben Überblick über die wichtigsten Punkte geben und keine ausführliche Umsetzungsberatung. Also falls da noch was rein soll, einfach melden.
Antworten Elli |
May 2019Bei den Wörtern für den Content sind 2500 Wörter angegeben. Ist das nicht schon sehr viel? Das klingt fast so, als sollte man gleich ein Buch schreiben. Geht hier auch weniger oder was ist das mit den 500 Wörtern für einen Artikel. Das hängt doch auch davon ab was ich schreibe.
Ich glaube mit viel weniger kann ich dem Besucher schon viel bieten.
Aber ein paar schöne Punkte hier. Teilweise auch schon auf meinem Blog integriert. Mal schauen ob es was wird.
AntwortenRoland |
May 2019Wie umfangreich du deinen Artikel gestaltest liegt natürlich an dir. Generell wird es aber schwierig sein ein Thema auf neue Art und Weise zu beleuchten und deinen Besuchern wirklichen Mehrwert zu bieten, wenn es gerade mal ein paar dutzend Sätze sind.
Generell versuche ich mindestens 500 Wörter in meinen Artikeln zu haben, aber das ergibt sich meistens schon automatisch, wenn man ein Thema ausführlich behandeln will.
Ich würde auch eher versuchen einen Themenbereich möglichst umfassend auf einer Seite zu behandeln und nicht mehrere Seiten dafür anlegen.
Diese Seite hier könnte man auch in Unterseiten für jeden Unterbereich aufteilen. Habe ich aber eben nicht gemacht.
Am Besten versuchst du mal ein paar Varianten und siehst dir dann an wie es für dich läuft. Der entscheidende Punkt ist über längere Zeit dran zu bleiben.
SEO ist ein Ausdauersport und kein Sprint (der Sprint ist die bezahlte Werbung ;)
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